10 häufige Affiliate Marketing Irrtümer, die deinen Erfolg verhindern

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Affiliate-Marketing Irrtümer

Affiliate Marketing gilt als einfachster Weg, um online Geld zu verdienen. Da man ohne große finanzielle Investitionen direkt starten kann, ist er ideal für Einsteiger. Allerdings sind unter Anfängern einige Irrtümer rund ums Affiliate Marketing weit verbreitet, die deinen Erfolg verhindern können. Wie du diese Irrtümer einfach umgehst und warum du dich von ihnen nicht vom Geldverdienen abhalten lassen solltest, erfährst du in diesem Beitrag.

Irrtum 1: Affiliate Marketing sei klassische Werbung

Die meisten von uns finden Werbung mit aufdringlichen und blinkenden Bannern nervig und ignorieren sie inzwischen einfach. Das liegt daran, dass wir oft Sachen angeboten bekommen, die uns nicht interessieren oder wir nicht gebrauchen können. Da auch viele unerfahrene Affiliates auf diese Werbemethoden setzen, hat sich rasch der Irrtum verbreitet, dass Affiliate Marketing das gleiche wie normale Werbung sei.

Doch anders als bei klassischer Werbung basiert Affiliate Marketing auf Vertrauen und Kommunikation, anstatt einfach nur überall Banner und Links zu verteilen. Deshalb sind Banner nicht deine erste Wahl unter den Werbemitteln.

Als Affiliate hilfst du Kunden mit deiner persönlichen Erfahrung, indem du ihnen nützliche Inhalte in Form von Tipps und hochwertigen Produkten empfiehlst, die ihre dringenden Probleme wirklich lösen. Deine Leser und Follower kommen zu dir, da sie auf deine Erfahrungen und Kenntnisse vertrauen. Sie wissen, dass du ihnen nur Produkte empfiehlst, die du gut kennst, bereits ausprobiert hast und von denen du tatsächlich überzeugt bist.

Jetzt fragst du bestimmt: „Muss ich dafür nicht ein Experte sein?“ Und damit kommen wir zum nächsten weitverbreiteten Irrtum im Affiliate Marketing.

Irrtum 2: Man müsse auf jeden Fall ein Experte sein

Viele denken, sie müssten ein absoluter Experte auf ihrem Gebiet sein, um beim Affiliate Marketing erfolgreich zu sein. Sie zögern deshalb, ihr Business endlich zu starten, obwohl sie sich bestimmt schon über die ersten Einnahmen freuen könnten.

Was den meisten allerdings nicht bewusst ist: Viele besitzen bereits Expertenwissen, ohne es zu merken. Es genügt, wenn du dich durch deinen Beruf oder dein Hobby in einem Thema gut auskennst. Dadurch hast du dir eine Menge Expertenwissen angeeignet. Überlege dir einfach, zu welchen Themen dich Freunde häufig um Rat fragen oder bei welchen Problemen du anderen Leuten helfen kannst. Genau darum geht es beim Affiliate Marketing – um Produkte als Problemlösungen, die du aus eigener Erfahrung empfehlen kannst.

Irrtum 3: Nur wenige Branchen seien profitabel

Unter Anfängern fragen sich viele, ob sie überhaupt Affiliate Marketing mit ihrem Thema erfolgreich betreiben können. Der Grund: Durch die zahlreichen Erfolgsgeschichten, die man häufig nur aus dem Gesundheits-, der Dating- oder Finanzbranche hört, denkt man schnell, es gäbe nur wenige profitable Branchen. Das sind allerdings nur die drei größten Märkte, neben denen es zahlreiche attraktive Nischen zu fast jedem Thema gibt.

Ob eine Branche lukrativ ist, hängt nicht nur allein von der Größe des Marktes, sondern auch von der Zielgruppe, dem Produkt und Marketing ab. So gut wie alle erfolgreichen Affiliates haben sich deshalb auf eine Marktnische spezialisiert. Das hat mehrere Vorteile.

In einer Nische kannst du mit deinem Wissen leichter eine Autorität aufbauen und somit das Vertrauen deiner Zielgruppe gewinnen. Gleichzeitig umgehst du die harten Preiskämpfe der Massenmärkte und erzielst dadurch sogar höhere Einnahmen.

Irrtum 4: Als Affiliate müsse man technische Fähigkeiten haben

Der Irrtum, das Affiliates technische Fähigkeiten brauchen, um erfolgreich zu sein, ist wohl am weitesten verbreitet. Viele hält dieser Mythos sogar davon ab, mit dem Affiliate Markting loszulegen – obwohl es einer der einfachsten Wege ist, sich online ein passives Einkommen aufzubauen.

Vor etwa 10 Jahren war es aus technischer Sicht tatsächlich noch recht schwierig, ein digitales Geschäft zu betreiben. Doch inzwischen hat sich im Internet vieles verändert, heute gibt es zahlreiche praktische Tools und Hilfsmittel, mit denen du dein Affliate Marketing mit nur wenigen Klicks kinderleicht umsetzen kannst – ohne technische Vorkenntnisse. So kannst du z. B. mit der All-in-One Software von FunnelCockpit* deine Website mit nur einem Klick erstellen und bekommst gleichzeitig alle wichtigen Marketingtools, die zum erfolgreichen Affiliate Marketing benötigst, mitgeliefert. So kannst du direkt loslegen.

Irrtum 5: Mehr Besucher bringen automatisch mehr Verkäufe

Je mehr Besucher du in Käufer umwandelst, desto mehr verdienst du natürlich. Die meisten versuchen deshalb, so viele Besucher wie möglich auf ihre Website zu bringen. Die Praxis zeigt, dass dadurch nicht immer automatisch mehr Verkäufe erzielt werden. Wie kann das sein?

Anfänger hören oft, dass sie eine unglaubliche Menge an Besuchern (Traffic) auf ihre Website schicken müssen. Um der Sache etwas nachzuhelfen, kaufen sie entweder Traffic oder locken die Leute mithilfe unpassender Keywords. Das Problem: Besucher, die über diese Methoden gewonnen werden, gehören in den meisten Fällen nicht zur Zielgruppe und kaufen deshalb nichts. Traffic ist also nicht gleich Traffic. Entscheidend ist, dass du mit passenden Keywords die richtigen Kunden auf deine Website leitest.

Irrtum 6: Du musst ein Social Media Star sein

Unter Anfängern im Affiliate Marketing hält sich der Mythos hartnäckig, dass man eine große Popularität im Social Media haben muss, um viel verkaufen zu können. Also stecken sie viel Arbeit und Zeit in den Aufbau ihrer Social Media Präsenz. Einige investieren sogar in teure Werbung, um hohe Followerzahlen zu gewinnen. Manche nutzen auch die Möglichkeit, tausende von Likes für ihre Beiträge zu kaufen.

Die meisten haben dadurch tatsächlich einen tollen Social Media Auftritt mit zahlreichen echten oder gefakten Fans, verkaufen aber dennoch kaum etwas. Dann kommt schnell die Frage auf: „Woran liegt das? Die anderen Top-Affiliate-Vermarkter haben doch auch einfach nur einen tollen Post auf Facebook oder Instagram platziert und dann den großen Gewinn erzielt!“

Was die meisten nicht wissen: Die Profis nutzen Social Media lediglich als Ergänzung zu ihren großen Werbekampagnen. Der eigentliche Verkauf findet mittels E-Mail-Marketing statt. Über Social Media werden potenzielle Kunden auf die eigene Website oder Blog geleitet, wo sie sich durch einen Lead-Magneten in die E-Mail-Liste eintragen. Wie populär du auf Social Media bist, ist deshalb kein entscheidendes Kriterium für deinen Erfolg als Affiliate.

Irrtum 7: Eine große Website sei zum Erfolg nötig

Wer sein Business mit Affiliate Marketing aufbauen will, meint häufig, er müsse einen riesigen Blog oder Webseiten wie ein großes Newsportal erstellen. Dadurch könne man angeblich mehr Traffic generieren oder leichter eine Partnerschaft mit bekannten Marken eingehen. Schaut man jedoch genauer hin, haben viele der Top-Affiliate-Vermarkter in Wahrheit eine recht überschaubare Website, die dafür aber auf die Zielgruppe zugeschnitten ist und dadurch hohe Gewinne erzielt.

Es kommt nicht auf die Größe, sondern auf die Zielgruppe, deren Bedürfnisse und das Produkt an. Du musst also keine Zeit und viel Arbeit aufwenden, um riesige Webprojekte zu realisieren. Konzerntiere dich stattdessen lieber auf weniger, dafür aber hochwertige Inhalte und Produktempfehlungen.

Irrtum 8: Es sei zu spät um mit Affiliate Marketing zu starten

Affiliate Marketing ist in aller Munde und fast jede Marke oder Firma betreibt ein Partnerprogramm. Manche denken deshalb, es handele sich bloß um einen neuen Trend, der vielleicht schon bald wieder vorbei ist.

Tatsächlich ist Affiliate Marketing viel älter, als die meisten denken. Partnerprogramme gibt es schon seit Jahrzehnten, früher waren sie vorwiegend bei großen Unternehmen wie Verlagen oder Versicherungen zu finden. Man kannte es vor allem unter Namen wie z. B. „Kunden werben Kunden“. Heute ist der Ablauf und die Umsetzung jedoch viel einfacher.

Warum Affiliate Marketing im Internet nicht mehr wegzudenken ist, zeigen die Wachstumszahlen der Affiliate Branche der letzten Jahre. Laut dem Bundesverband Digitale Wirtschaft wurden allein im Jahr 2019 ein beachtlicher Umsatz von 10 Milliarden Euro im e-Commerce mithilfe von Affiliate Marketing erzielt. Für das Jahr 2022 rechnen 65 % der werbetreibenden Unternehmen, dass sich das Umsatzwachstum fortsetzt.

Affiliate Marketing ist daher keine kurzlebige Neuheit, sondern inzwischen ein fester Bestandteil im Marketing-Mix von großen wie auch kleinen Unternehmen aus fast allen Branchen.

Irrtum 9: Du musst gut verkaufen können

Dieser Irrtum hält die meisten davon ab mit Affiliate Marketing zu starten. Sie denken, sie müssten ein Top-Verkäufer sein und die Produkte wie ein typischer Marktschreier an die Leute bringen. Das ist allerdings gar nicht deine, sondern vielmehr die Aufgabe des Händlers.

Du wählst lediglich ein Produkt aus, von dem du überzeugt bist, dass es deiner Zielgruppe hilft, ein Problem zu lösen. Du empfiehlst es und leitest die Leser zum Shop, wo sie es kaufen können. Alle weiteren nötigen Schritte im Verkauf übernimmt dann der Händler z. B. mit seiner optimierten Salespage.

Beim erfolgreichen Affiliate Marketing liegt der Fokus eher darauf, deiner Zielgruppe zu helfen, anstatt einfach nur etwas zu verkaufen. Die Leute suchen und vertrauen deinem Rat, wodurch du den Verkauf auf diese Weise schon fast automatisch ins Rollen bringst, den Rest übernimmt dein Programm-Partner.

Irrtum 10: Profitable Affiliate-Produkte zu finden sei Glückssache

Den meisten fällt es anfangs nicht leicht, die lukrativsten Affiliate-Produkte zu finden. Viele gehen davon aus, dass Artikel mit hoher Provision automatisch die besten sind. Erweisen sich manche davon doch nicht als profitabel, denken einige schnell, dass der bekannte Top-Affiliate bei der Auswahl vielleicht einfach nur Glück hatte. Mit Glück hat die Sache allerdings wenig zu tun, weshalb man sich auf keinen Fall entmutigen lassen soll, wenn es mal nicht auf Anhieb funktioniert.

Profis finden gute Affiliate-Produkte anhand von bestimmten Kriterien. Die Höhe der Provision oder die Stornoquote geben hier nur eine grobe Orientierung. Mithilfe bewährter Techniken analysieren sie die dringendsten Probleme ihrer Zielgruppe und suchen Produkte, die hierzu die passende Lösung bieten. Danach schauen sie sich weitere wichtige Kennzeichen an und prüfen, wie gut verkäuflich sie tatsächlich sind. Wie das genau funktioniert, erfährst du im Affiliate Starterkit von YOURWEBSIGN. Das Affiliate Starterkit gibt dir eine genaue Schritt-für-Schritt-Anleitung inkl. Vorlagen, wie du auf dem kürzesten Weg erfolgreich im Affiliate Marketing startest.

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